Gedanken zum 1. August

Gedanken zum 1. August

Welche Gefühle erfüllen mich an diesem 01. August? In erster Linie ist es eine grosse Dankbarkeit, dass es so etwas wie die Schweiz in dieser Welt gibt! Sie ist auch für viele Menschen aus dem Ausland – so wie für mich – zur zweiten Heimat geworden. Ich bin nicht hier geboren, aber das Schicksal hat mich hierher geführt und ich bin für diese Fügung sehr dankbar!

Für einige Schweizerinnen und Schweizer bedeutet der 01. August nicht viel. Für mich und Abertausende anderer Menschen aber schon! Ich weiss, dass ein Leben in Freiheit, Unabhängigkeit und Wohlstand nicht selbstverständlich ist. Es ging ein langer Prozess voraus, der viele Opfer verlangte. Deshalb bin ich allen Frauen und Männern, welche in irgendeiner Form für unser Land gekämpft haben und sich auch weiterhin für deren Zukunft einsetzen, dankbar.

Ich bin auch der jungen Generation dankbar, die sich wieder vermehrt für Freiheit, Neutralität und für die direkte Demokratie der Schweiz einsetzt. Alles Gute muss erkämpft werden und das ist auch in Zukunft nicht anders. Angriffe von aussen können wir erfolgreich abwehren, denn es gibt Tausende von Menschen welche nicht nur an sich selbst denken, sondern immer das Gemeinwohl der Schweiz vor Augen haben!

Wir alle können mit Recht auf unser Land stolz sein. Es ist aber auch eine Verpflichtung, denn wir müssen in Zukunft mit weiteren Angriffen auf unsere direkte Demokratie, auf unsere Neutralität und Freiheit rechnen. Wir müssen uns deshalb weiterhin für unser Land einsetzen. Dieser Einsatz ist nicht immer einfach, aber für das eigene Land Ehrensache! Patriotismus ist eine edle Tugend. - Ich zähle auf Sie!